Der Winter ist für viele von uns eine Jahreszeit, die einem mal mehr, mal weniger das Gefühl eines Winterblues beschert. Die Tage sind kürzer und grauer, die Temperaturen fallen und den Aktivitäten, die draußen Spaß machen, kann man nicht nachgehen.
Gerade für Menschen mit Psoriasis kann die dunkle Jahreszeit eine besondere Herausforderung darstellen. Die Haut reagiert empfindlicher, das Immunsystem ist vielleicht ohnehin schon angeschlagen. Da kommt es nur zu leicht vor, dass die Stimmung leidet und man sich nicht so gut fühlt.
Tipps gegen schlechte Stimmung im Winter
Aber keine Sorge, es gibt einige kleine Dinge, die einem helfen können, dem Winterloch positiv zu begegnen und für seelisches Wohlbefinden zu sorgen. Hier einige Tipps:
Bewegung, Licht und frische Luft genießen
Auch wenn es draußen kalt und nass sein mag, ein kleiner Spaziergang oder etwas Sport unter freiem Himmel können Wunder bewirken. Der Körper produziert seine Glückshormone und das Gemüt hebt sich. So ist selbst an trüben Tagen ein Spaziergang durch den nahegelegenen Wald oder eine Schneewanderung, genug Ablenkung und Fitness zugleich. Alternativ sorgt auch eine Runde Schwimmen im Hallenbad für Bewegung und den passenden Ausgleich.
An sonnigen Tagen ganz bewusst Zeit im Freien verbringen und dem Körper damit Vitamin D und einem selbst gute Laune zuführen. Dabei bietet es sich an, auch einmal neue Wege oder Orte in der Umgebung zu erkunden. Viele Städte und Regionen haben beschilderte Wander- oder Spazierwege, die abseits der gewohnten Pfade Neues zu entdecken geben.
Eine Option ist beispielsweise, die kostenlose Wander-App für das eigene Bundesland herunterzuladen. Hier finden sich meist detaillierte Routenvorschläge mit Informationen zu Sehenswürdigkeiten oder der Natur entlang des Weges. Auch Tourismusverbände bieten häufig Wanderkarten oder -führer zum Download an. So lässt sich der Spaziergang um eine spannende Entdeckungstour erweitern, die sowohl Körper als auch Geist frischen Wind verschafft.
Planung und Zukünftiges
Termine im Kalender oder kleine Projekte geben etwas zu tun und zu erwarten. Gerade im Winter, wenn die Tage kurz sind, ist es wichtig, sich kleinere Ziele zu setzen und etwas voranzutreiben.
Das kann ein gemeinsamer Kochabend mit Freunden sein, für den einzelne Gänge im Vorfeld zubereitet werden. Oder man plant einen Handarbeitskurs oder bastelt an einem DIY-Projekt, um kreative Ader und Geduld zu fördern. Auch sinnvolle Heimprojekte wie das Organisieren oder kleinere Reparaturen geben ein gutes Gefühl der Produktivität.
Termine im Kalender, wie ein geplanter Museumsbesuch oder Kinoabend, ermöglichen es, sich auf kommende Unternehmungen zu freuen. So bleibt man trotz trüber Tage gestärkt, ausgeglichen und motiviert.
Soziale Kontakte pflegen
In der dunklen Jahreszeit ist es besonders wichtig, sich mit Freunden oder Familie zu treffen und abzulenken. Gerade im Winter laden gemütliche Abende auf der Couch mit lieben Menschen richtig ein, um das gute Gefühl von Gesellschaft und Zusammensein zu genießen.
Wer eher alleine wohnt, für den sind Aktivitäten in einer Gruppe jetzt besonders lohnenswert. Viele Vereine oder Communitys bieten in der kalten Jahreszeit vermehrt Veranstaltungen an, um Isolation entgegenzuwirken. Ob Kochen für Senioren, Vorlesen für Kinder oder gemeinsames Backen - der soziale Austausch hält fit im Geiste und hebt die Stimmung nachhaltig.
Entspannungsübungen
Einfache Atem- oder Meditationsübungen sorgen für innere Ruhe und Ausgeglichenheit. Regelmäßig praktizierte Entspannungstechniken können dabei helfen, Stresshormone abzubauen und den Körper auf Regeneration einzustimmen.
Verschiedene Atemtechniken wie das bewusste Ein- und Ausatmen haben sowohl mentale als auch physische Vorteile. Einfache Übungen wie die Bauchatemübung, bei dem der Bauch bewusst beim Einatmen gehoben und beim Ausatmen gesenkt wird, lassen sich überall durchführen. Auch progressive Muskelentspannung ist für alle leicht umsetzbar und hilft, angespannte Körperpartien zielgerichtet zu lockern. Im Internet findet man dazu freie Trainingspläne oder passende YouTube Videos und kann sich so seine ganz eigene Entspannungs-Routine zusammenstellen.
Genügend Schlaf
Der Körper braucht im Winter mehr Erholung. Eine gute Balance zwischen Anspannung und Entspannung ist besonders wichtig. In den kalten Monaten steigt der Bedarf an Schlaf, da der Organismus mehr Energie für die Thermoregulation aufbringt.
Gerade jetzt ist es daher ratsam, auf die eigene innere Uhr zu hören und früher ins Bett zu gehen. Mindestens 7-9 Stunden ungestörten Schlaf sollten es sein, um fit und ausgeruht in den Tag zu starten. Wer Probleme beim Einschlafen hat, für den können leichte Entspannungsübungen, ein Schlafritual wie Lesen oder ein warmes Bad Abhilfe schaffen.
Auch die Schlafumgebung spielt eine Rolle: Dunkelheit, geringe Geräuschpegel und eine Raumtemperatur zwischen 18-21 Grad begünstigen den erholsamen Schlaf.
Wohltuende Pflege
Ein Bad mit ätherischen Ölen oder eine entspannende Massage können Körper und Geist auf neue Kraft einstimmen. In der kalten Jahreszeit sehnt sich die Haut besonders nach feuchtigkeitsspendender Pflege - unsere Psoriasis Creme ist dafür perfekt!
Ein warmes Vollbad mit nur wenigen Tropfen ätherischer Öle wie Lavendel, Melisse oder Zitrone hat eine entspannende und stimmungsaufhellende Wirkung. Ebenso können Massagen mit Feuchtigkeitscremes Wunder für die Durchblutung und Elastizität der Haut bewirken.
Wer Zeit für sich hat, dem seien auch Wellness-Angebote wie ein Whirlpool- oder Dampfbad im hoteleigenen Spa empfohlen. Hier lässt sich der Winterstress wunderbar abbauen und Körper und Gemüt kommen zur Ruhe.
Mit solchen kleinen Aufmerksamkeiten für sich selbst kann man dem Winterblues leichter die Stirn bieten. Unser Tipp wäre, einfach mal bewusst eine dieser Ideen auszuprobieren - die Tage werden wieder heller.